Neurofeedback
Neurofeedback ist ein computergestütztes, interaktives Verfahren, mit dem das Gehirn lernt, sich selber besser zu organisieren. Der Klient lernt, die Aktivität seines Gehirns gezielt zu steuern.
Während des Trainings mit Neurofeedback werden auf dem Kopf an bestimmten Stellen Elektroden angebracht, welche die Gehirnwellen messen. Auf einem Computerbildschirm werden diese Gehirnwellen sichtbar gemacht.
Gleichzeitig läuft auf einem zweiten Bildschirm, der auch mit dem Computer verbunden ist, ein Spiel oder ein Film. Die Neurofeedbacksoftware ermöglicht es, dass Film oder Spiel auf dem zweiten Monitor von den ermittelten Gehirnwellen beeinflusst werden.
So können die Bilder, je nach Software, grösser oder kleiner, schärfer oder verschwommen werden, oder auch ganz stehenbleiben. Dies immer in Abhängigkeit von der gemessenen Gehirnaktivität. Das Gehirn versucht, solche Störungen zu vermeiden. Auf diese Weise lernt es nachhaltig die Art von Gehirnwellen zu erzeugen, die das Nervensystem wieder ins Gleichgewicht bringen.
Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie ist eine Behandlungsform aus dem Bereich der Psychotherapie. Bei der Verhaltenstherapie steht nicht im Vordergrund, die Wurzeln einer Fehlentwicklung aufzudecken, sondern das aktuelle Verhalten und die Sichtweisen des Menschen zu untersuchen und bei Bedarf zu korrigieren. Die Verhaltenstherapie stützt sich dabei auf den Behaviorismus, die Theorie der Wissenschaft des menschlichen und tierischen Verhaltens.
Das Verhalten wird durch Lernen geformt, das heißt der Mensch lernt Regeln und macht Erfahrungen, die einen Einfluss auf sein Verhalten haben. Auf diese Weise können auch psychische Störungen aus Lernerfahrungen hervorgehen, die durch verhaltenstechnische Intervention wieder verlernt werden sollen. Ein wesentliches Kennzeichen verhaltenstherapeutischer Verfahren ist es, den Betroffenen zur Selbsthilfe anzuleiten und ihm Strategien zu vermitteln, die ihn in die Lage versetzen, seinen psychischen Problemen entgegen zu treten.
Therapieziele werden stets gemeinsam mit dem Klienten entwickelt.
Beratung/Vorbereitung MPU
Ich biete Ihnen eine umfassende, fachlich kompetente Beratung für eine bevorstehende Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) an. Ausgebildet wurde ich von Herrn Klaus Rückborn, Fachpsychologe für Verkehrspsychologie BDP, MPU- Gutachter und Mitautor der „Begutachtungs-Leitlinien“.
Ich führe Einzelsitzungen à 60 min. mit dem Schwerpunkt „Psychologisches Gespräch“ bei Alkohol, Drogen, Punkten oder allgemeinen Straftaten durch (entsprechend den „Beurteilungskriterien“, 3. Auflage 2013). Gern können Sie mich bei eventuellen Fragen oder für einen Termin telefonisch kontaktieren oder mir eine E-Mail schicken. Ich freue mich auf Ihren Anruf und berate Sie dann gern.
Über uns
Ulrike Erber
Psychotherapeutische Heilpraktikerin (HPG), Neurofeedback-Therapeutin, Kursleiterin für Entspannungsverfahren (Autogenes Training sowie Progressive Muskelrelaxation), Beraterin für die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU)
Ich besitze eine Heilerlaubnis auf dem Gebiet der Psychotherapie (HPG), nehme regelmäßig an verhaltenstherapeutischen Weiterbildungen teil und habe meine Ausbildung zur Neurofeedback-Therapeutin erfolgreich abgeschlossen.
Meine Erfahrung in der Praxis hat gezeigt, dass die Kombination von verhaltenstherapeutischen Methoden und der Einsatz von Biofeedback/Neurofeedback eine wirkungsvolle Ergänzung ist.
Unabdingbar ist Ihr Wunsch etwas zu verändern und die Bereitschaft, sich mit Ihren Gefühlen und daraus resultierenden Reaktionen auseinanderzusetzen. Dabei unterstütze ich Sie sehr gern – auch in Englisch.
Ich weise darauf hin, dass die Abrechnung meiner Leistungen vorwiegend privat erfolgt.
Ich arbeite mit Biofeedback/Neurofeedback, verhaltenstherapeutisch und vor allem mit Leidenschaft.
Peter Erber
Diplom-Lehrer, Neurofeedback-Therapeut
Meine jahrelangen Erfahrungen als Lehrer und Leiter eines Nachhilfeinstituts (www.leipzig.abacus-nachhilfe.de) haben mir gezeigt, dass Probleme in der Schule auch häufig tieferliegende Ursachen haben können, wie bspw. mangelnde Motivation, Konzentrations- und Schlafschwierigkeiten sowie Ängste, vor allem in Prüfungssituationen.
Wir wenden deshalb zusätzlich das Neurofeedback-Verfahren an, um Kindern und Jugendlichen aus dieser Situation zu helfen. Das Gehirn lernt dabei, sich wieder besser selbst zu regulieren.
Durch Neurofeedback ist es möglich, bessere Lernergebnisse zu erreichen und somit auch Belastungen abzubauen.
Ich weise darauf hin, dass die Abrechnung meiner Leistungen privat erfolgt.
Gerne können Sie uns telefonisch oder via E-Mail kontaktieren, falls Sie Fragen haben oder einen Termin für ein Gespräch vereinbaren möchten. In unserem Erstgespräch teilen Sie uns Ihr Anliegen mit und wir erörtern mögliche Behandlungsansätze, die zu Ihrem individuellen Therapieplan führen.
Erfahrungsberichte
Jacob (37): Seit ein paar Wochen bin ich in einer Neurofeedback-Therapie gegen eine langjährige, hartnäckige Depression. Ich kann nun sagen: die Erfahrungen, die ich bisher damit gemacht habe, sind schlichtweg sensationell und stellen alle anderen Therapien, die ich in den letzten 8 Jahren gemacht habe (inklusive medikamentöse Behandlung), bei weitem in den Schatten!
Susann (46): Meine Migräneanfälle haben sich durch das Neurofeedback sehr zum Positiven verändert. Nach ein paar Sitzungen änderte sich der Schmerzort, dann die Dauer, dann hat sich alles um die Hälfte reduziert bzgl. Quantität und Qualtiät.
Es kam sonst nicht vor, dass sich die Schmerzen nach ein paar Stunden von alleine verflüchtigten. Ich brauche weniger Medikamente und wenn ich extremen psychischen Stress habe, wird es natürlich trotz Therapie wieder etwas schlimmer, aber insgesamt hat es mir bis jetzt sehr geholfen.
Eltern von Philip (15): Die Aufmerksamkeit und Konzentration bei den Hausaufgaben war bei unserem Sohn eigentlich nicht vorhanden und wir waren mit unserem Wissen am Ende. Nach einigen Recherchen im Internet sind wir auf Neurofeedback gekommen und haben ziemlich schnell positive Fortschritte sehen können. Philips Aufmerksamkeit verbesserte sich zusehends und auch die Noten gaben ihm wieder Auftrieb.
Die regelmäßigen Sitzungen machen ihm richtig Spaß und er bekommt immer mehr Selbstbewusstsein.
Mittlerweile kann er sich wesentlich besser auf seine Aufgaben konzentrieren und ist nach einem Jahr Neurofeedback-Training in der Lage, seinem Tag mehr eigene Struktur zu geben.
Marlene (39): Ich habe eine Tochter mit ADHS und wir sind durch Zufall zu Neurofeedback gekommen, aber nach der Hälfte der Sitzungen sind die Fortschritte verblüffend.
Jede, die ein ADHS-Kind hat, wird vielleicht das Ausmaß verstehen, wenn ich sage: Das Kind macht inzwischen freiwillig, zügig und im eigenen Zimmer die Hausaufgaben.
Letzte Woche gab es bessere Noten und wir haben nicht wieder die Hände vor das Gesicht getan…
Maria (25): 2015 erlitt ich einen Unfall, der mich mit einer unbehandelten Gehirnerschütterung, deren Symptome persistierten, zurückließ und mich so vollkommen aus meinem inneren Gleichgewicht warf. Hinzu kamen Panikattacken, Angstzustände und depressive Phasen. Für mich als junge Frau, die bis dahin ihr Leben in vollen Zügen lebte, ein großer Einbruch.
Neben meiner Psychotherapie suchte ich deshalb nach Behandlungsmethoden fernab der Pharmaindustrie und stieß so auf das Neurofeedback. In der Praxis von Familie Erber bekam ich die Möglichkeit mich mit dieser Methode behandeln zu lassen.
Anfangs mehrmals in der Woche, dann wöchentlich, fand die Behandlung statt. Das Neurofeedback hatte einen sehr positiven Einfluss auf meinen Allgemeinzustand, insbesondere besserten sich die depressiven Phasen. Nach den Terminen fühlte ich mich wacher und klarer als zuvor. In Phasen der Überregung durch psychische Belastung konnte ich mit Hilfe der Neurofeedbackbehandlung Entspannung finden, wodurch mein überreiztes Nervensystem ein wenig zur Ruhe kam. Ergänzend zur Psychotherapie war mir Neurofeedback eine große Hilfe, insbesondere depressive Phasen durchzustehen, bis sie letztendlich weniger intensiv wurden.
Zudem fühlte ich mich in der Praxis von Familie Erber immer sehr gut aufgehoben und ernst genommen.
Wer auf der Suche nach einer Alternative zur Behandlung von z.B. einer posttraumatischen Belastungsstörung mit all ihren Symptomen, wie Panikattacken und Depression ist, dem sei das Neurofeedback ans Herz gelegt.